Vorwort

Neugeborene und Säuglinge

Gesundheitsprobleme bei Kindern nach dem Säuglingsalter

Behinderung, Erziehung, Förderung, Rehabilitation und ärztliches Handeln

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Behinderung, Erziehung, Förderung, Rehabilitation und ärztliches Handeln

Erziehung und Förderung

Aktuell dominiert der autoritative Erziehungsstil. Gemeint ist eine warmherzige, ermutigende und zulassende Erziehung mit Regeln und Grenzen. Es soll im Konfliktfall erklärt und diskutiert werden. Dem steht der autoritäre Erziehungsstil gegenüber mit vorrangiger Regeleinhaltung, Strafen, Disziplin und Gehorsam. Schließlich gibt es noch (ganz selten) den permissiven Stil, also weitgehend keine Regeln, das Kind machen lassen.

Als positive Erziehung gelten ausreichender Kinderschutz, gute Abwägung zwischen Sicherheit und Unabhängigkeit, liebevoller Umgang, freundlich und empathisch in Verhalten und Sprache, positives Vorbildverhalten, gutes Erwachsenenhandeln, Entwicklungsförderung durch Sprache, Musik, Spiele, Sport, kindgerechtes Umfeld, keine Defizitorientierung, sondern Kompetenzbeschreibung.

Entsprechend dem modernen Transaktionsmodell interagieren gleichberechtigt biologische Reifung und gute Erfahrung auf dem Boden positiver Bindungen im Familiensystem und im pädagogischen Umfeld.